Da ich immer mal wieder in den letzten Jahren mit dem Gedanken gespielt habe, mich LPIC-1 zertifizieren zu lassen, habe ich nun mal beschlossen einige Themengebiete für diese Zertifizierung hier auf dem Blog aufzuarbeiten. Den Anfang soll nun dabei das Thema Verzeichnisstrukturen, Dateien und die dafür benötigten Befehle.
Ich versuche mich dabei etwas an den entsprechenden Prüfungsunterlagen zu orientieren, welche durch die tuxcademy bereit gestellt werden (https://www.tuxcademy.org/).
Datei- und Pfadnamen
Beginnen wir mit Dateien und Pfaden. Einer der wichtigsten hinweise hier ist, dass Linux zwischen Groß- und Kleinschreibung in den Datei- und Ordnernamen unterscheidet. Viele Benutzer aus dem Windows Bereich sind dies nicht gewohnt und wundern sich, warum Dateien nicht gefunden werden.
Eine weiter rechte wichtige Information ist, dass Linux nicht auf die Dateiendungen angewiesen ist. Ein Beispiel dafür sind Textdateien. Diese müssen auf einem Linux System nicht mit .txt enden.
Etwas vorsichtig muss man mit der Thematik jedoch trotzdem Umgehen. Nur weil Linux von Haus aus keine Endungen braucht, heißt das nicht, dass Dienste bzw. Software nicht darauf angewiesen ist.Weiterlesen